Alle Honigsorten stammen von unseren Bienenvölkern

Um Sortenhonig anbieten zu können, wandern Wir mit den Völkern

Der Honig wird reif und unverfälscht geschleudert und schonend abgefüllt

„Honig“ Imkerei H. Aumeier

 

Schon in der Steinzeit, wurde das süße Produkt der Bienen von den Menschen gesammelt und das Bienenwachs für Fakeln verwendet.
Später im Mittelalter waren die sogenannten Bienenbäume geschützt und von den Zeidler, bewacht.
Der Zeidler, ein Vorgänger zum Imker, durfte als einziger eine Armbrust haben und Sie gnadenlos gegen Honigräuber einsetzen.
Den das süße Gold und das herrlich duftende Bienenwachs war nur Kaiser, Könige, der Kirche und Adelsleute vorbehalten.
Der Raub oder Vernichtung von Bienenvölkern und Ihre Produkte wurden mit dem Tod bestraft.
Im 18.-Jahrhundert erkannten ein paar Wissenschaftler, Pfarrer und Lehrer den Wert der Bienenprodukte und versuchten die Bienen zu zähmen um schneller und ungefährlicher an den Honig und Wachs zu kommen.
Die „moderne“ Imkerei war geboren.
Fortan werden die meisten Bienenvölkern in bewegliche Beuten, eine Ableitung noch aus der Steinzeit: Honig = Beute, gehalten.
Um reinen, gesunden und guten Honig zu erhalten imkern Wir in unserer Imkerei in Holzbeuten nach Dadant, einen Erfinder der Großraumbeute, mit niedrigen Honigaufsätzen.
Die niedrigen Honigaufsätze bewirken die Ernte von Sortenhonigen.
Der natürliche Wassergehalt des Honigs wird schneller erreicht und so ernten Wir in unserer Imkerei, einen reifen Honig.
In unserer Imkerei ernten Wir verschiedenen Honigsorten.
Denn einen Teil der Bienenvölker geht jedes Jahr in Deutschland auf Reisen.
Die erste Reise findet Anfang April statt.
Die überwinterten Bienenvölker werden in Kirsch.- Birnen.-und Apfelpantagen am Bodensee gefahren.
Hierzu ist ein LKW und ein geländegängiger Stapelgabler notwendig.
Der Honig vom Bodensee ist unserer Obsthonig, ein wohlschmeckender feiner cremiger Honig.
Der Bauer, dem die Plantagen gehören, freut sich jedes Mal wenn Wir kommen.
So erntet Er mehr Früchte von guter Qualität.
Diese Reise dauert ca. 3 Wochen und nach Ende der Obstblüte, fahren Wir die Bienenvölker an die goldgelben Rapsflächen in der bayerischen Heimat.
Gleichzeitig versuchen Wir unser Glück noch mit der Heidelbeerblüte.
Das ist ein Glückspiel, den Spätfröste können die Blüte erfrieren und der Strauch liefert keinen Nektar mehr.
Die Zeit schreitet schnell vorwärts, die Reise geht Mitte Mai in die Robinenblüte, im Volksmund auch Akazie genannt, nach Brandenburg.
Ist diese Tracht vorbei , kommen die Bienenvölker an ein Feld mit Kornblumen oder in das Rheintal zur Edelkastanienblüte.
Die Farbe des Kornblumenhonigs, hat und bei der ersten Schleuderung sehr überraschst, leuchtete er im flüssigen Zustand doch richtig toll in neongelb.
Der Honig der Edelkastanie ist etwas für Kenner, denn nicht jeder Mensch mag diesen herben-bitteren Geschmack.
Falls im Schwarzwald dann zum Schluss noch die Weißtanne honigt, werden die Völker auf die vorletzte Reise in diesem Sommer gebracht.
Wenn nicht, fahren Sie sofort an die Heimstände, werden dort gepflegt und gefüttert um den anstehenden Winter gut zu überleben.
Die Bienenvölker, die Zuhause, im Bayerischen Wald und Umgebung, bleiben müssen brauchen etwas mehr Zeit um sich zu entwickeln.
Wenn der Löwenzahn zu blühen anfängt sind diese Völker groß genug um diesen selten Honig zu sammeln.
Bei uns beginnt dann meistens ein Wettlauf mit dem unbeständigem Wetter, damit etwas von diesem köstlichen Honig geerntet werden kann.
Eine kurze Zeit , man nennt dies Trachtlücke, später sammeln die Bienen , den Sommerblütenhonig.
Dieser Honig stammt hauptsächlich von Himbeere, Brombeere und später blühende Bäume und Sträucher.
Die Linde blüht an einigen Standorten in den Städten, so auch in Regensburg.
Bei einem befreundeten Nichtimker, stehen dort einige Bienenvölker.
Der dort geerntete Honig ist oft nicht ganz so Sortenrein , wie ein Honig aus Berlin, aber um nicht soviel Kilometer zu fahren, nehmen wir das in Kauf.
Bei der Deklarierung nennen wir den Honig Sommerblüte mit Linde.
Bei viel Glück und gutem Wetter, honigt bei uns zuhause im Bayerischen Wald noch die Fichte/Wald.
Die Wanderung der Bienenvölker, die Pflege und Ernte des Bienenhonigs ist sehr arbeits- aufwendig .
Auch deshalb weil diese Arbeiten nur ca. 3 Monate im Jahr beanspruchen, dann ist die Blüte der Bäume, Sträucher und Wiesen vorbei.
Monate ohne Samstage, Sonntage oder Feiertage.
Die Feinheiten wie Honig cremig rühren, abfüllen und die Gläser ettiketirn kann in Ruhe geschehen.
Die vollen Gläser zeigt uns den Lohn der vielen Arbeit.
Aber aus Liebe zu den Bienen, der Natur und Menschen, die Wir mit unserem guten Honig glücklich machen, ist uns die Arbeit, der Stress wert.
Die leuchtenden Augen auf den Weihnachtsmarkt von Kindern und Erwachsenen, wenn Sie unseren Honig probieren, läßt uns stolz sein auf unsere Arbeit und durch der Bienen Ihrer Bestäubungsleistung, die Erhaltung der Natur.

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